Investitionsprogramm

Das ambitionierte Investitionsprogramm besteht zum größten Teil aus Pflichtaufgaben. Die freiwilligen Maßnahmen sind überwiegend im Bereich der Nahwärme und Energieversorgung, welche somit einen hohen Stellenwert für die Bürgerinnen haben.

 

Ein Schwerpunkt liegt weiterhin auf den Betreuungseinrichtungen wie Schulen und Kindergärten, wobei die Neubauten und Erweiterungen der Kindertageseinrichtungen wiederum nur einen Nutzen haben, wenn genügend Fachkräfte für den Betrieb vorhanden sind.

Weiterhin im Fokus ist der Hochwasserschutz, welchen wir als sehr wichtig betrachten und hier hoffen wir auf eine schnelle Umsetzung.

 

Sehr positiv bewerten wir die Nutzung von Förderprogrammen und Zuschussmöglichkeiten, aber die Antragsstellungen sind sehr zeitaufwendig und komplex, so dass hier der Aufwand der Antragstellung dem monetären Volumen gegenübergestellt werden und genau betrachtet werden muss.

 

Das Investitionsprogramm kann mit dieser zeitlichen Planung nur umgesetzt werden, wenn Personal in ausreichender Form zur Verfügung steht, was bei dem aktuellen Fachkräftemangel ebenfalls eine Herausforderung ist.

 

Auf Grund der aktuellen Haushaltslage fehlt uns das strategische Ziel des Sparens im Programm. Hier erwarten wir, dass bei der Planung der einzelnen Maßnahmen dieses Ziel berücksichtigt wird, auch wenn dies bedeutet, dass wir vom „Biberacher Standard“ abweichen müssen.

Steffi Etzinger

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