Der Jahresabschluss 2022 der Christoph Martin Wieland-Stiftung

Das Rechnungsprüfungsamt empfiehlt nach der Prüfung den Jahresabschluss 2022 der Christoph Martin Wieland-Stiftung festzustellen und die Geschäftsführung zu entlasten. Dieser Empfehlung sind wir gerne nachgekommen, und das nicht nur weil der Verlust geringer als geplant ausgefallen ist.

 

Der Jahresabschluss zeigt, dass Frau Dr. Bönsch als Geschäftsführerin auch in 2022 wieder vorausschauend und sparsam gewirtschaftet hat, aber dennoch eine Fülle von Veranstaltungen und Aktionen auf die Beine gestellt hat.

Nur beispielhaft seien davon die Buchvorstellung „Der Esel und seine Schatten“, die Lesung mit Peter Stamm, das neue Veranstaltungsformat KuLi, die Literaturlunches im Wielandgarten, Poesie und Sounds während des Kulturparcours und der Jugendliteratursommer mit Schreib-, Graffiti- und Theaterworkshops genannt.

Aus wenig Mitteln wurde hier das Maximale herausgeholt.

 

Auch die unermüdliche Eintreibung von Zuwendungen und Spenden – wie zum Beispiel für das Projekt „Klassiker mit Tiefgang“ – ist ganz besonders lobend zu erwähnen, macht sie doch erst diesen bunten Blumenstrauß an Wielanderlebnissen möglich. Wir hoffen für die nächsten Jahre auf steigende Erträge aus dem Stiftungskapital, damit das Andenken an Christoph Martin Wieland auch weiterhin so lebendig gehalten werden kann. Wir Freien Wähler bedanken uns herzlich bei Frau Dr. Bönsch und ihrem Team für die hervorragende Arbeit, die auch in 2022 geleistet wurde.