Sicheres Biberach

Im Hauptausschuss stellte Herr Prießner, der Leiter des Polizeireviers Biberach seinen Lagebericht  für 2024 vor.

 

Entgegen des Trends im Landkreis (+12%) ging die Kriminalität in Biberach um 5% zurück, trotz der Vorkommnisse am Aschermittwoch 2024, die immerhin zu 121 Ermittlungsverfahren und zum diesjährigen massiven Aufgebot der Polizei dort führten.

Bei den Straftaten nahmen die Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung gravierend zu, hier erfolgen die Taten überwiegend im Internet durch die Verbreitung pornographischer Schriften.

 

Das erschreckende hierbei: die Täter/innen werden immer jünger, sind z. T. noch Kinder. Bei Diebstählen, Straßenkriminalität und Aggressionsdelikten sind die Zahlen erfreulicherweise rückläufig. Ebenso bei der Rauschgiftkriminalität (durch das neue Cannabisgesetz). Die Rohheitsdelikte jedoch stiegen stark an. Im Verkehr ist die Anzahl der Unfälle Jahr für Jahr ähnlich (410), diesmal mit weniger Verletzten aber leider 3 tödlichen Unfällen.

 

Herr Prießner führte aus, dass Verkehrskontrollen nicht aus Schikane durchgeführt werden, sondern um die Straßen sicherer zu machen. Auch die Poser-Szene wird gezielt kontrolliert. Für das Schützenfest 2025 werden die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden müssen.

 

Die FW danken der Polizei und allen Sicherheitskräften für ihren unermüdlichen Einsatz, sodass alle Biberacher Bürger/innen sich sicher in ihrer Stadt fühlen können.

Karen Deibler

E-mail: karen.deibler@stadtrat-biberach.de